Zurück in Deutschland // Back home

So you found my blog :) For all you English speaking peeps and beloved Dutchies, I’ll include an English version of each entry after the German one. So if you’re not keen on brushing up your German skills, skip right ahead to the English heading.

 

Zurück in Deutschland !!

Ich bin nun seit einiger Zeit wieder wohlbehalten zuhause, wollte diesen Blog aber noch abschließen. Am 22.6 ging es also früh morgens zum Flughafen Incheon. Vorher musste ich noch mein Zimmer abnehmen lassen. Das hat allerdings nicht so geklappt, wie geplant. Ich hatte mich für 6 Uhr morgens eingetragen, doch auch um 6.30 kam noch keiner zur Abnahme. Nach viel hin- und her hat der Hausmeister um 7.00 dann bei mir vorbeigeschaut, so dass Gency und ich mit Sack und Pack gerade noch so zur Bushaltestation laufen konnten um die Airport Limosine um 7.10 zu erreichen. Da wir natürlich nicht die einzigen waren, die den bequemen Bus anstelle der U-Bahn nehmen wollten, wurde es ganz schön voll und wir haben die letzten zwei Sitzplätze ergattert. Bis wir um ca. 8.30 in Incheon ankamen, haben wir dann erst einmal die Augen zugemacht.

 

 

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Wir waren beide ziemlich früh dran, aber das war so geplant. Denn nicht immer klappt die Kommunikation in Korea reibungslos. Außerdem hatten wir extra Zeit eingerechnet, falls wir den Bus um 7.10 eben nicht erreichen sollten. Daher war ich die Erste am Lufthansa-Schalter, der gerade erst vor ein paar Minuten aufgemacht hatte. Gemütlich habe ich also meine Koffer abgegeben und habe erfreulicher Weise festgestellt, dass mein Koffer weit unter 23kg lag. Alles bestens.

 

Nach dem Gang durch die Security und einem reichhaltigen Frühstück habe ich mich dann von Gency und Tiara (die wir unterwegs auch noch aufgegabelt haben) verabschiedet und bin zu meinem Gate weitergelaufen (nur um dann festzustellen, dass Tiaras Gate direkt neben meinem lag, obwohl die Nummern nicht aufeinanderfolgten).

 

Mein Sitzplatz im Flieger war leider nicht so dolle. Ich saß in einer Zweierreihe und der junge Mann neben mir saß ständig im Schneidersitz, so dass sein Knie in meinen Sitz hineinragte. Vor mir hatte ich einen amerikanischen Veteranen sitzen, der sich ständig mit der Stewardess angelegt hat und links von mir saß eine Familie mit drei Kindern. Am schlimmsten muss aber wohl die Ajumma/Oma gewesen sein, die hinter mir saß. Scheinbar fand sie es nicht so lustig, dass ich meinen Sitz etwas nach hinten gestellt hatte, denn wie aus Protest hat sie ständig dagegen gedrückt oder getreten. Und beim Aufstehen hat sie sogar in meine Haare gegriffen.

Dazu kommt, dass das Ganze ein Tagesflug war und ich mich 14 Stunden lang gelangweilt habe. Ich glaube ich wollte noch nie so dringend aus einem Flugzeug raus.

Wenigstens habe ich mein Essen eine gute halbe Stunde vor allen anderen bekommen, weil ich ja immer laktosefrei bestelle.  (Hier mein Mittagessen (links) und mein Abendbrot (rechts)).

 

 

 

 

 

Gott sei Dank kam das Ende des ersten Fluges dann doch irgendwann in Sicht und gegen 18.00 Uhr herum sind wir dann in den Landeanflug auf München übergegangen.

 

 

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In München angekommen habe ich mich beeilt um bei der Immigration nicht so ewig anstehen zu müssen. Der Plan ist allerdings nicht aufgegangen, da kurz vor uns wohl noch ein anderes großes Flugzeug gelandet ist. Wenigstens habe ich zwei nette Herren kennengelernt, die hinter mir standen.

 

 

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Dann ging’s nochmals durch die Sicherheitskontrolle und ab zu meinem Gate. Leider hatten wir dann auch noch eine gute Stunde Verspätung. Besonders ärgerlich wenn man nur nach nach Hause will und vor Jetlag gleich einfach im Sitzen einschläft.

 

Am Flughafen selber wurde ich lieb empfangen: Meine Familie, meine Großeltern sowie Freunde haben auf mich gewartet. Da kam es mir auch ganz recht, dass der erste Koffer auf dem Rondell meiner war und ich schnell nach draußen konnte. Meine Eltern hatten noch ein super niedliches Plakat dabei und einen Blumenstrauß.

Zu Hause habe ich dann noch meine Geschenke verteilt, bevor ich ins Bett gefallen bin und auch erstmal nicht wieder aufgestanden bin 😉

Einige Tage später hatten mich allerdings meine Freunde noch einmal überrascht. Ich wusste von nichts und hatte auch nichts geahnt, trotz all der kleinen Flunkereien meiner Eltern die ich eigentlich hätte mitbekommen sollen („Das ist so viel Grillfleisch weil wir die Hälfte einfrieren sollen“, „Die Cola steht jetzt im Gartenhaus, kannst du die kurz holen?“). Die Überraschung war also sichtlich gelungen. Es war schön, alle wiederzusehen. Und lieberweise haben sie mir ein Deutsches Verpflegungspaket mitgebracht (weil mir das ja so gefehlt hat) und Kim hat eine super-klasse Teekanne für mich designt, die jetzt einen Ehrenplatz hat.

 

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Und wie gesagt, bin ich nun seid einer ganzen Zeit wieder zu Hause und bald geht es dann wieder zurück nach Holland. An dieser Stelle möchte ich auch noch mal Danke sagen, an all die die meinen Austausch so fantastisch gemacht haben.

Und da das wohl auch mein letzter Post sein wird: Danke an alle, die immer so fleißig mitgelesen haben.

Liebste Grüße (aus Deutschland!),

Lena

 

 

Back home !! 

It’s been a while since I came back from Korea and I just realized that I didn’t update my blog yet. I want this to be complete though, so here we go! 🙂

I left Yonsei and Seoul on June 22. Before you can leave the dorm, someone has to come to check your room, so I signed up for a viewing at 6am. Turns out there must have been some miscommunication going on because by 6.30am no one had come to see me. After some discussion, the janitor came up to see my room around 7am. Gency and I barely made it to the bus stop on time, especially because we had so much luggage to carry. We managed to get the last two seats on the bus and took a nap until we arrived in Incheon.

Thank god we purposely planned on taking a bus too early just so we would have enough time in case something happens. In fact, I was the first one to check in at the Lufthansa counter because we were still kinda early. Surprisingly my suitcase was way below 23kg. Yay!

We passed through security and had a nice breakfast before we commenced to our gates. Unfortunately, Gency’s and mine were in different wings of the airport so we had to say our goodbyes. We also met Tiara at the airport and her gate just so happened to be next to mine.

I pretty much had the worst seat in the whole airplane. Meh. My neighbor was a young Korean guy that didn’t speak English whatsoever and constantly invaded my space, e.g. by sitting in a lotus position. I had an American veteran in the seat in front of me and he kept insulting the crew. Shortly before landing the stewardess had to forcefully keep him in his seat because he refused to sit down. Next to me I had a family of 5 with three kids under the age of 6. But the worst one of all must have been the ajumma/grandma behind me. Apparently, she didn’t like the fact that I reclined my seat (slightly!). Hence, she pushed and kicked against it the whole time. And whenever she got up to go to the loo she made sure to grip my hair in the process.

Can it get any worse? Yes, it can. It’s a day time flight, aka. no sleep and 14h of pure boredom. I wanted to get out of there so badly. The only bright side was the food. I got mine half an hour before everyone else because I always order a lactose-free one. Oh, and the food was quite good.

As soon as we touched down in Munich I made sure to hurry, so I wouldn’t have to wait that long at immigration. However, there was another plane that arrived shortly before ours so I had to queue anyway. At least I had a nice conversation with the two guys queuing behind me.

 

I had to pass security once more before I could get to my next flight (which was delayed by an hour). I was slightly grumpy by then and I could have fallen asleep right then and there.

Anyway, once I made it all the way home I was picked up from the airport by my family, grandparents and friends. And that kinda made me forget about the last 20h, as shitty as they may have been. My parents even brought a huge poster and a flower bouquet for me.

A few days later all my friends surprised me at home, and I suspected nothing. Nada. Even though, looking back, my parents were kinda obvious about it. It was good seeing all of them again and they even brought me a german-style care package and Kim made a lovely custom tea pot for me.

 

 

 

So yeah, I’m currently back home in Germany but I’ll leave for the Netherlands soon.

I guess this is the end of this blog, so thanks to everyone that’s made my exchange as special as it was. Also, huge thanks to everyone that followed my little adventures on here.

 

Lots of love,

Lena